Unsere Do's and Don'ts im Fitnessstudio
Zum Jahreswechsel sind wir alle motiviert unsere kleinen oder größeren Fettpölsterchen den Kampf anzusagen und wieder richtig "in Shape" zu kommen. Und siehe da: Nie sind die Studios voller als zum Jahresanfang. Doch was geht im Fitnesscenter und was geht gar nicht?!
Wir haben unsere absoluten No-Gos für Euch zusammengefasst.
1. Kein Handtuch verwenden
Wer im Fitnessstudio trainiert (und nicht nur schicke Insta-Bilder schießt), der schwitzt natürlich.
Deshalb ist ein Handtuch zum Draufsitzen oder Anlehnen absolute Pflicht. Niemand möchte fremden Schweiß an sich haben.
Das Gleiche gilt übrigens auch für die Reinigung der Maschinen. Die meisten Studios stellen Putzmittel und Papierhandtücher zur Verfügung, um die Geräte nach (und am besten auch vor) der Benutzung zu reinigen.

2. Laute Musik beim Workout
Musik ist motivierend. Dem stimmen wir zu. Und gegen Musik in den Ohren sagen wir auch nichts.
Aber so laut oder gar ohne Kopfhörer die eigene Musik zu hören und damit alle im Umkreis Trainierenden (ungewollt) zu beschallen, ist absolut unhöflich, störend und deswegen ein No-Go!
Wenn Du also nicht auf Deine Motivations-Musik verzichten kannst, empfehlen wir Dir gute Kopfhörer!
PS: Gleiches gilt übrigens für lautes Telefonieren!

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3. Geräte blockieren
Wir erfüllen allzu oft das Klischee, im Strandurlaub Liegen und Co. mit einem Handtuch zu reservieren.
Was uns dort extrem unsympatisch macht, lässt uns auch im Fitnessstudio nicht im guten Licht dastehen. Eines oder gleich mehrere Geräte besetzen, während man ein anderes nutzt, ist einfach nur nervig und unnötig.
In die gleiche Kerbe schlagen übrigens auch jene, die am Gerät sitzen bleiben und minutenlang am Handy spielen.

4. Hanteln aufräumen
Trainingsgeräte, Hanteln sowie Kettlebells müssen nach der Benutzung wieder an den richtigen Platz zurückgelegt werden. Es können andere Trainierende darüber stolpern und sich verletzen!
Auch Hantelscheiben beim Bankdrücken dürfen wieder an ihren vorgesehenen Platz zurückgebracht werden. Ansonsten könnte der Eindruck entstehen, dass die Hantelbank noch besetzt ist.

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5. Lautes Stöhnen
Mal unter uns: Wir verstehen, dass ein kräftiges Stöhnen beziehungsweise Luftaustoßen die letzten Kräfte mobilisieren kann.
Aber bei jedem Anheben oder jeder Bewegung laut zu ächzen, ist sehr irritierend und stöhrend für alle Beteiligten.
Und wenn man nicht gerade über 100 Kilo stemmt, lassen sich solche Stöhn-Konzerte auch sicherlich vermeiden.

6. Das Fitnessstudio ist keine Singlebörse
Natürlich kann man im Fitnessstudio neue Leute kennenlernen. Und die ein oder andere große Liebesgeschichte fand hier sicherlich ihren Anfang.
Primär sind alle Sporttreibenden aber hier, um zu trainieren und fit zu werden. Da sind aufdringliche Anmachsprüche und hemmungsloses Anstarren fehl am Platz und unerwünscht.
Wer allerdings doch seine große Liebe in der Muckibude trifft: Warte bis die Person mit dem Traininieren fertig ist und sprich sie dann erst an.

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7. Besserwisser unerwünscht
Wer kennt sie nicht. Die Sportler:innen, die "Profis", die einfach alles besser wissen und jeden korrigieren müssen.
Nicht falsch verstehen, wenn man jemanden sieht, der sich durch falsche Bewegungsabläufe verletzen könnte, ist ein Hinweis definitiv hilfreich!
Aber wahllos ungefragte, eventuell auch unangebrachte Ratschläge zu verteilen, ist ein absolutes No-Go.
Hierfür gibt es die geschulten Studio-Mitarbeiter:innen und ausgewiesene Instructors.

8. Parfüm, nein Danke. Deo, unbedingt
Klar, Schweißgeruch ist unangenehm und man möchte diesen vermeiden. Dafür ist allerdings die Benutzung eines handelsüblichen Deodorants in der Regel ausreichend.
Auf Trainierende, die von einer ganzen Parfümwolke umgeben sind und diese hinter sich herziehen, können wir gerne verzichten.
Bist Du bereit für die Fitness-Saison? Hast Du das Zeug dazu? Wir auf jeden Fall!
