Saalbach 2025 – Ein Blick hinter die Kulissen der Ski-WM
Die Organisation der FIS Alpinen Ski-Weltmeisterschaften Saalbach, die vom 4. bis 16. Februar 2025 stattfinden, erfordert ein gewaltiges Zusammenspiel vieler engagierter Teams und Helfer:innen. Wie Zahnräder in einem Uhrwerk greifen alle Beteiligten ineinander, um das größte Winter-Event der Saison reibungslos und erfolgreich zu gestalten.
Ein Blick in das komplexe Organigramm zeigt den Umfang der Organisation für dieses besondere Skisport-Fest. Seit Monaten sind die Teams aktiv, koordiniert durch eine Taskforce aus Expert:innen der Bergbahnen, des Skiclubs, des Tourismusverbands, der Gemeinde und der Austria Ski WM Veranstaltungs GmbH. Diese Teams setzen Aufgabenlisten um, entscheiden in Besprechungen und arbeiten kontinuierlich daran, das Event Stück für Stück voranzubringen. Wir blicken exklusiv für euch hinter die Kulissen!
Teamleiter und Koordinatoren
Einer der Bereichsleiter für die WM ist Manuel Hirner, Geschäftsführer der Bergbahnen Saalbach-Hinterglemm. Als Verantwortlicher für „Veranstaltungsorte, Sicherheit und Verkehr“ plant er die Zuschauerströme, Verkehrsführung und ist die Schnittstelle zu Behörden.
Der frühere Leistungssportler und Ex-Langläufer freut sich besonders über die enge Zusammenarbeit mit dem ÖSV und der FIS: „Es ist großartig, frühere Kontakte aus meiner Profi-Zeit wiederzutreffen und in schlagkräftigen Teams die Aufgabenliste abzuarbeiten,“ sagt Hirner.
Die To-do-Listen für ein Event dieser Größe sind umfassend und decken Bereiche wie Event-Management, Produktion, Marketing, technische Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit Behörden ab. Neben Hirner sind auch die Geschäftsführer Peter Mitterer und Hans Georg Bachmann sowie viele engagierte Mitarbeitende der Bergbahnen in die Vorbereitung involviert.
Experten des Zwölferkogels
Der Zwölferkogel steht im Zentrum der Ski-WM, auf dessen Strecken alle Herren- und Damenrennen stattfinden. Betriebsleiter Markus Schlosser ist für die Pisten, den Liftbetrieb und alle Einrichtungen an der Talstation verantwortlich.
Auf den Rennstrecken sorgen zwei Vater-Sohn-Teams für perfekte Bedingungen: Fritz Steger Senior und sein Sohn Fritz Junior sowie Harry und Manuel Gensbichler, die die Schneedecken und Pisten für die Rennen präparieren.
Pistenexperte Richard Mayr, der bereits 2018 für die Olympischen Winterspiele in Korea als Präparator gefragt war, ist mit Streckenchef Fritz Steger im Einsatz, um den perfekten Feinschliff zu garantieren. So werden die Athleth:innen beste Bedingungen vorfinden, um top Leistungen zu bringen und die Strecke in Rekordzeit zu bewältigen.
Der Masterplaner
Andreas Eberharter, stellvertretender Betriebsleiter der Westgipfelbahn, ist der Architekt des Venue-Masterplans. Dieser Plan, der bis ins kleinste Detail das Glemmtal samt Verkehrskonzept, Veranstaltungsorten und Infrastruktur zeigt, ist das Herzstück der Organisation. Er überwacht auch den rechtzeitigen Aufbau von Tribünen, Zelten und Eventflächen.
Unterstützung erhält er von Bartlmä „Bascht“ Winkler, Maschinist und angehender Wirtschaftsingenieur, der zusätzlich als Feuerwehrkommandant während der WM den Einsatz mit einem 32-köpfigen Team leitet. Sie gewährleisten durch ihren Einsatz einen reibungslosen und sicheren Ablauf dieser einmaligen Großveranstaltung, bei der Du übrigens ganz ohne zusätzliches Ticket Seite an Seite mit den Skistars mitfiebern kannst– ein unvergessliches Erlebnis, das die Piste zum besten Logenplatz macht!
Anreise-Tipp für Interessierte
Dank eines ausgeklügelten Verkehrskonzepts gelangen Besucher:innen unkompliziert per Shuttlebus in das Glemmtal. Hirner empfiehlt: „Wintersportler können direkt über Fieberbrunn oder Leogang per Ski an den Zwölferkogel anreisen. So lässt sich ein toller Skitag ideal mit den Rennen verbinden. Und wer sich das Geschehen noch näher ansehen will, kann sich ein Ticket holen und das Spektakel von den Tribünen genießen.“
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