Saucony - Schuhrotation: Die Menge macht den Unterschied

Saucony

Schuhrotation: Die Menge macht den Unterschied

Zahlreiche Bewegungswissenschaftler haben sich mit dem Thema der richtigen Laufschuhwahl für alle Typen von Läufer auseinandergesetzt. Auch Saucony beschäftigt sich seit Jahren im Headquarter in Lexington (MA) damit, die besten Laufschuhe zu entwickeln. Dabei wurde festgestellt, dass außer einer Laufanalyse noch mehr nötig ist, um für jeden Menschen den optimalen Schuh zu ermitteln. Erst wer seinen persönlichen Alltag mit in die Bewertung einfließen lässt, kommt zum richtigen Ergebnis: ein einziges Paar Laufschuhe ist auf keinen Fall ausreichend. 
Warum es so wichtig ist, in unterschiedlichen Arten von Laufschuhen zu laufen erklärt Spencer White, Vice President Saucony Human Performance Lab: „Nicht jeder ist jeden Tag in derselben Verfassung. An dem einen Tag braucht man einen Schuh mit weniger Dämpfung, am anderen ist Support durch eine leichte Pronationsstütze gefragt.“ Und keinesfalls nur Profisportler sollten eine größere Auswahl an Laufschuhen besitzen. Schon wer zwei bis dreimal in der Woche läuft, sollte mindestens zwei unterschiedliche Modelle zur Verfügung haben, um je nach Zustand auf den richtigen Schuh zurückgreifen zu können. 
Nach einem Tag im Büro oder nach einer langen Reise ist der Körper womöglich nicht mehr in Topform. Deshalb muss aber nicht auf die Laufeinheit verzichtet werden. „In diesem Fall raten wir zu einem gestützten beziehungsweise zu einem intensiver gedämpften Schuh, auch wenn man es sonst gewohnt ist, einen Neutralschuh zu laufen. So werden die Gelenke durch den Schuh entlastet, die einwirkenden Kräfte besser verteilt und die Laufeinheit wird deutlich angenehmer“, erläutert Mika Froesch, Country Manager, GER, AT, PL und ergänzt weiter: „Genauso ist es auch anders herum. Ist der Läufer durch eine Überpronation seines Fußes beim Laufen an einen Schuh mit ausgeprägter Stütze gewohnt, so kann es für die intermuskuläre Koordination durchaus sinnvoll sein, an einem guten Tag, an dem er ausgeruht ist, auf ein Modell ohne Support zurück zu greifen. Dadurch wird eine einseitige Belastung der Muskeln im Fußgewölbe vermieden.“ So sorgt die ständige Rotation unterschiedlicher Laufschuhmodelle für eine Entlastung, ein angenehmes Gefühl und kann darüber hinaus auch zur Kräftigung des Körpers beitragen.