SUP-Ausflugstipp Mondsee

Girls on SUPs am Mondsee

Fanatic: Girls on SUPs im Salzkammergut

Julia und Anja, die Girls on SUPs, beide Journalisten und Bloggerinnen aus München, erkunden auf ihren SUP-Boards von Fanatic die Seen und Flüsse in Bayern und auf der ganzen Welt. Daben haben sie unter anderem das Salzkammergut unsicher gemacht und die Hotspots für Dein nächstes SUP-Abenteuer ausfindig gemacht.

Rund um Salzburg reihen sich wunderschöne Seen aneinander. Da fällt die Auswahl schwer. Ausnahmsweise waren Julia und Anja in Österreich nicht gemeinsam unterwegs. Julia hat mit ihrem Freund Rob die Seen unsicher gemacht – Anjas Boardpartner in crime war ihr Freund Christoph.

SUP-Ausflugtipp von Julia und Rob: Mondsee

Durch die imposanten Berge, das viele Grün drumherum und die blaugrüne Wasserfarbe wird der Mondsee zu einem absolut perfekten Ort zum Stand up Paddeln. Und das Beste ist, unser Campingplatz lag direkt am See. So hatten wir einen Platz in der ersten Reihe und konnten drei Tage lang zu jeder Tages- und Nachtzeit aufs SUP hüpfen und paddeln. Und genauso haben wir es auch gemacht. Wir haben uns sehr verliebt in dieses naturnahe Leben im Campervan – direkt am Wasser und in den Bergen.

Der Mondsee liegt in Oberösterreich am Fuße der Drachenwand, die durch ihre raue Steilheit schon wahnsinnig beeindruckend ist – vor allem wenn man den uneingeschränkten Blick vom See aus auf das über 1.100 Meter hohe Massiv hat. Am ersten Abend hatten wir das große Glück, dass es super warm war und uns ein wunderschöner Sonnenuntergang sofort raus auf‘s Wasser gelockt hat. Der teilweise recht kräftige Wind kam aus dem Süden und so haben wir uns entschieden, erst mal die Südseite des Sees zu erkunden. Und das hat sich mehr als gelohnt. Durch das weiche Abendlicht zu paddeln mit Blick auf die Drachenwand und den danebenliegenden Schafberg war unbezahlbar. Und das so gut wie alleine. Einzig ein kleines Segelboot war noch auf dem See unterwegs.

Und auch an den anderen Tagen haben wir nur vereinzelt andere Paddler gesehen. Sicher ist das in den Sommerferien auch etwas anders, aber egal wie viel auf einem Campingplatz oder am Strandbad los ist, auf dem See findet man immer Ruhe und ein Naturerlebnis. An den anderen beiden Tagen hatten wir nicht so viel Glück mit dem Wetter. Von Sonne, Wolken, Regen, Wind, Gewitter und Hagel war alles mit dabei. Aber da macht sich das Leben im Van direkt am Wasser wieder bezahlt. Immer die Wetter-Apps im Blick haben wir die regenfreien Zeiten genutzt um auf dem Wasser zu sein. Dann eben mit Surfleggins und Hoodie statt Bikini und Badehose.

Und so paddelten wir an den anderen Tagen auch in Richtung Norden. Geradezu auf den Ort Mondsee. Entlang an einer kleinen Holzbrücke, die zum Golfplatz gehört, vorbei an Seerosen, Holzhütten und hohem Schilf, das sanft im Wind hin und her tanzte. Das ist genau das, was mich am Paddeln immer wieder so begeistert: die Nähe zur Natur und das niemals enden wollende Entdecken neuer Gebiete. Selbst wenn man einen See schon x Male bepaddelt hat, man findet immer wieder neue, spannende Ecken.

Fazit

Der Mondsee ist also definitiv mehr, als der See, den man von weitem sieht wenn man auf der Autobahn von München aus nach Wien fährt. Abfahren und aussteigen lohnt sich. Und wer sein SUP dabei hat, wird es lieben und definitiv wiederkommen

Lust auf mehr?

Folgt den beiden Girls on SUPs auch auf Facebook und Instagram und lasst Euch von den beiden mit an die coolsten SUP-Spots auf der ganzen Welt nehmen.

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