Deuter - Aircontact Rucksäcke

Robust und leicht zu tragen - die Aircontact Rucksäcke von Deuter.

Zum Saisonstart 2016 wurden den „Rucksack-Flaggschiffen“, der bereits 1898 gegründeten Outdoorfirma ein paar dezente Änderungen verpasst.
Grundsätzlich ging es den Deuter Entwicklern darum, dass sich das, bei Trekking Touren oft nicht geringe Gewicht dank einer perfekten Passform, nicht so schwer anfühlt und nichts drückt. So schmiegt sich beispielsweise der beliebte Aircontact 65 + 10 durch neue Schulterträger und überarbeitete Hüftflossen angenehm an den Träger an.
Indem sie sich automatisch an Breite und Winkel der jeweiligen Schultern anpassen, sitzen die beweglich angebrachten Active Fit-Schulterträger wie angegossen. Ihre ergonomische S-Form folgt exakt den Konturen von Schultern und Nacken, damit nichts drückt oder scheuert.
Weiteren Tragekomfort bringen die anatomisch geformten und mehrschichtig konstruierten Hüftflossen. Auf ihrer Innenseite befindet sich ein weicher Schaum mit 3D AirMesh Bezug. Der feste Schaum der äußeren Schicht modelliert die anatomische Form und überträgt Last auf die Hüften. Seitliche Kompressionsriemen an den Flossen regulieren die Gewichtsverlagerung und erhöhen die Stabilität.
Die Aircontact Modelle sind zudem mit dem Vari Flex System ausgestattet, bei dem die Hüftflossen beweglich angebracht sind und deshalb komplexen Bewegungsabläufen folgen können. Diesem Prinzip folgt auch die Rückenkonstruktion aus gekreuzt angeordneten Aluschienen. Dieses flexible und doch stabile Tragesystem geht bei allen Körperbewegungen mit und überträgt einen großen Teil der Last vom Rücken auf die Hüften. Gemeinsam mit den neuen Hüftflossen lassen sich so bis zu 70 % des Rucksackgewichts auf die Hüften leiten. Also genau dorthin, wo es sich von der Ergonomie des Körpers am besten tragen lässt. Beim Deuter Aircontact System sind die Rückenpolster schließlich aus speziellem, atmungsaktivem Hohlkammer-Funktionsschaum gefertigt. Durch einen Pumpeffekt wird bei jeder Bewegung ein Luftaustausch herbeigeführt.

Was kommt wohin?

Gerade bei mehrtägigen Trekking Touren ist es besonders wichtig, seinen Rucksack richtig zu packen. Schließlich nimmt man deutlich mehr Sachen mit, als bei einer Tagestour. Folgende Grundsätze helfen, damit die Lasten richtig verteilt werden:
  • vergleichsweise leichtes Material (wie z.B. der Schlafsack oder die Daunenjacke) kommen ins Bodenfach
  • schweres Equipment (wie z.B. eine volle Thermoskanne oder der Proviant) wird möglichst nah am Rücken platziert und nach hinten mit mittelschwerem Material (wie z.B. der Kleidung) abgestützt
  • wichtige Kleinigkeiten (wie Sonnenbrille, Handschuhe, Karte oder Handy) sind im Deckelfach gut aufgehoben und schnell erreichbar
  • um unnötiges Hängenbleiben, eine größere Windangriffsflächen oder feuchtes Equipment zu vermeiden, sollte man nach Möglichkeit so wenig Ausrüstung wie möglich außen am Rucksack befestigen

Deuter Schlafsack Exosphere

Perfektes Luftmanagement ist auch das Geheimnis der neuesten Deuter Schlafsäcke.
Schließlich muss der Schläfer die Luft im Schlafsack erwärmen. Der Schlafsack dient lediglich der Isolierung. Und je enger dieser am Körper anliegt, umso schneller wird er warm. Um dennoch maximale Bequemlichkeit bieten zu können, bekam der Exosphere -4° eine neue, ergonomisch ausgefeilte Schnittführung mit elastischen Kammer-Nähten. Durch sie lässt sich der Kunstfaser-Schlafsack um 25 % in der Breite dehnen. Das macht ihn bequem und eben sehr schnell warm. Der ergonomisch geschnittene Fußbereich ist zudem an die natürliche Fußhaltung angepasst und besitzt eine zusätzliche Isolierung für mehr Wärme. Und da man während der Nacht oft mit Kopf oder Fuß an der, manchmal feuchten Zeltwand anstößt, sind diese beiden Schlafsack Bereiche mit einer „Dryzone“ aus wasserabweisendem Außenmaterial ausgestattet, während die Zonen dazwischen atmungsaktiv sind.