LEKI Cross Trail

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Caja ist eine 36-jährige Outdoor-Liebhaberin aus den bayrischen Alpen. Wenn sie nicht gerade unterwegs ist, arbeitet sie als Sportpsychologin, Sportmodel und Speakerin. Neben der stressigen Arbeit geht es dann oft in die Berge, um sich auszupowern. Noch schnell 1.000 Höhenmeter nach der Arbeit um sich auszupowern? Kein Problem!

LEKI hat die Sportlerin für euch interviewt:

Caja, du bist unheimlich aktiv und betreibst jede Menge Stocksportarten. Von Fast Hiking, über Trail Running, Trekking im Sommer bis hin zum Skitouren, Langlaufen und Freeriden im Winter. Welchen Vorteil bieten dir Stocksportarten, um dich fit zu halten?

Grundsätzlich habe ich es schon immer geliebt verschiedene Sportarten zu betreiben, um den Körper vielseitig und abwechslungsreich zu trainieren. Das war mir vor allem auch noch wichtig als ich im Ski Freestyle aktiv war. Gerade bei Stocksportarten hat man eben den Vorteil, dass jedes Körperteil mit trainiert wird, es ist meist eine Ganzkörperbelastung, da über Arme, Rumpf und Beine alles angespannt ist und man aktiv mitmachen muss. Zusätzlich hatte ich gerade nach meiner Karriere als Ski Freestyle Fahrerin Probleme mit den Knien, da sind Stöcke gerade bergab unumgänglich.

Bei deinem Filmprojekt „Seven Summits of Bavaria“ entdeckst du die sieben höchsten Gipfel Bayerns. Was reizt dich an der Natur, die direkt von der Haustüre liegt? Spielt hier der Nachhaltigkeitsaspekt auch eine Rolle?

Die sieben höchsten Gipfel der sieben Gebirgsketten in Bayern, genau. Ich bin viel gereist und sitze auch beruflich viel im Auto, da genieße ich es sehr, mal nicht so weit fahren zu müssen.

Mehr Zeit am Berg als im Auto zu verbringen. Mich reizt inzwischen vor allem, dass es hier so viel gibt, was ich noch nicht entdeckt habe, Berge auf denen ich noch nicht war.

Was rätst du anderen Sportlern, die sich fit halten wollen, aber keine Lust aufs Fitnessstudio haben? Kann man auch direkt von der Haustüre losstarten?

Na klar, zu Fuß, mit dem Rad, mit den SUP, geradeaus, bergauf. Ich habe vier Jahre in München gelebt und selbst dort gibt es fantastische Laufstrecken mit viel Abwechslung. Frische Luft ist immer das Beste für den Kopf, das Mindset, den Körper und die Haut. Man muss nur den inneren Schweinehund überwinden, gerade im Herbst und Winter.

Aber das geht am besten, wenn man sich das Gefühl danach vorstellt und sich auch mal kleinere Ziele setzt. Lieber nur drei Kilometer laufen, anstatt zu sagen, unter zehn Kilometern gehe ich erst gar nicht raus. Aber das musste ich auch erst lernen.

Was muss ich an Können und Kondition mitbringen, um mit Fast Hiking zu starten?

Eine gute Grundlagenausdauer schadet sicherlich nicht. Aber das Schöne am Laufen ist ja, das man Tempo und Schnelligkeit selbst bestimmt. Gutes Schuhwerk und Stöcke sind wichtig. Außerdem gibt es heutzutage ja auch zahlreiche Camps, Ratgeber, Artikel, etc. wo man sich informieren kann, welche Technik gut ist.

Meine Tipps: Laufe so vorausschauend wie du im Straßenverkehr Auto fährst, meide nasse Wurzeln und passe dein Tempo deinem Können und Wohlgefühl an. Und ganz wichtig: Bitte werdet nicht verbissen und vergesst den Spaß.

Welche Rolle spielen die Cross Trail Stöcke auf deinen Touren?

Meine Stöcke sind immer dabei, wenn es mal alpiner wird für den Zustieg. Sie sind leicht, lassen sich variabel einstellen und ich kann sie kleinmachen und im Rucksack verstauen. Perfektes Match für meine Aktivitäten. Bietet mir Halt und gleichzeitig große Flexibilität.

Wie hoch ist bei dir der Anteil von Bergsport bei deinem ganzen Sportpensum?

Seit ich in Garmisch wohne, 100 Prozent! Naja, sagen wir 80 Prozent. Ich liebe es zusätzlich Rennrad zu fahren, schwimmen zu gehen und versuche so oft es geht Yoga oder Fitness Workouts zu machen. Aber die meiste Zeit gehts in die Berge.