Team Bergans: Lorraine Huber

Team Bergans

Lorraine Huber

Grenzenloser Mut, große Erfahrung und ein Platz unter den Top Ten im internationalen Ranking machen Lorraine Huber zu einer der besten Freeriderinnen der Welt – und zur idealen Kooperationspartnerin für Bergans. „Ich habe mir schon immer gewünscht, die Arbeit eines Unternehmens aktiv zu unterstützen, das sich mit ganzem Herzen für seine Sache einsetzt. Dass Bergans erstklassige Produkte entwickelt, wusste ich schon vorher. Aber je mehr ich mich mit der Qualität befasse, desto beeindruckter bin ich. Hier wird absolute Maßarbeit geleistet. Bergans geht alles mit hundertprozentiger Leidenschaft an, das gefällt mir“, kommentiert Lorraine Huber ihre Zusammenarbeit mit Bergans. Das Ausnahmetalent mit Wurzeln im österreichischen Lech am Arlberg wuchs nur 100 m vom Skilift auf und steht seit dem dritten Lebensjahr auf Skiern. Ihre Mutter, eine Australierin, schickte die beiden Töchter in die örtliche Skischule statt in den Kindergarten. Mit 8 Jahren zog Lorraine mit ihrer Mutter ins australische Torquay – eine Stadt, die für etwas ganz anderes als Pulverschnee bekannt ist, nämlich spektakuläre Surfwellen.

„Meiner Liebe zum Skifahren tat dies keinen Abbruch. Sobald ich in Australien Sommerferien hatte, flog ich nach Lech zu meinem Vater und zum Skifahren“, erzählt das Team Bergans Mitglied.
Auf diese Weise hatte sie jedes Jahr sechs bis acht Wochen, die sie ganz dem Skifahren widmen konnte. Nach dem Schulabschluss in Australien zog sie zurück nach Österreich, um in Wien Wirtschaft zu studieren und nebenher in Lech als Skilehrerin zu arbeiten. „Dass ich die wunderbare Welt des Freeridens entdeckte, war mehr oder weniger Zufall. Als ich einmal mit 18 Jahren in Lech als Skilehrerin jobbte, schneite es so stark, dass die Touristen aufgrund des hohen Lawinenrisikos tagelang nicht auf die Pisten durften“, berichtet sie.

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Die freie Zeit nutzten Lorraine und ihre Kollegen, um an einem lawinensicheren Abschnitt des Kriegerhorns ihre Linien zu ziehen.
„Wir fuhren immer wieder den gleichen Hang hinunter. Zum ersten Mal in meinem Leben fuhr ich in schnellen, langen Schwüngen durch unberührten Powder. Ich sprang auch ein paar ziemlich hohe Drop – natürlich zerlegte es mich jedes Mal, aber das machte mir nichts aus. Eine ganz neue Welt des Skifahrens eröffnete sich. Eine Welt, die mich bis heute fasziniert“, schwärmt die sympathische Sportlerin.
Heute zählt sie zu den größten Freeriding-Namen Europas. Sie kann auf zahlreiche Podestplätze in den letzten zehn Jahren zurückblicken: 2014 schloss sie die Freeride World Tour als zweite ab und 2013 hatte sie bereits das Qualifier der Tour gewonnen. Eindrucksvolle Kostproben ihres Könnens hat sie auch in mehreren Skifilmen zum Besten gegeben, was ihr unter anderem den Preis als „Beste Freeriderin“ 2013 beim IF3 (International Freeski Film Festival) einbrachte. 
Lori, wie sie von Freunden genannt wird, hält zudem Vorträge, organisiert Filmvorführungen und schreibt für das deutsche Freeride-Magazin Bergstolz. Sie setzt sich aktiv dafür ein, mehr Frauen für ihren Sport zu gewinnen und weibliche Talente ins Rampenlicht zu rücken. So leitet sie beispielsweise regelmäßig Skicamps für ambitionierte Freeriderinnen und stand für Shades of Winter vor der Kamera, einem der ersten Skifilme mit ausschließlich weiblichen Darstellern. „Ich will talentierte Freeriderinnen unterstützen und sie dazu bringen, an ihre Grenzen zu gehen“, erklärt Lorraine. Dieser Gedanke passt bestens zu ihrem Lebensmotto: „Das Leben beginnt dort, wo die Komfortzone endet.“

kOnneX: the ski film

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