SUP Board Kaufberatung: Unterschiede der SUP Board Modelle
Stand Up Paddling – Kurze Erklärung
Einer der am meisten wachsenden Trendsportarten der letzten Jahre ist Stand Up Paddling. Was ist das eigentlich? Im Prinzip bedeutet Stand Up Paddling, dass man mit einem großen aufblasbaren Surfbrett mit Finne stehend mit einem Paddel über das Wasser fährt. Mit nur einem Minimum an Ausrüstung und auch ohne viel Erfahrung kann man als Paddler schnell Erfolge verzeichnen – sodass die Beliebtheit groß ist. Vor allem mit den SUPs Sport auf stehenden Gewässern und im Flachwasser zu treiben und umweltschonend unterwegs zu sein trägt zur Faszination bei.
Genauso wie das ganzheitliche und gelenkschonende Training: Durch die ständige Balancearbeit wird die Tiefenmuskulatur angesprochen und insgesamt werden alle Muskelgruppen (Rücken, Bauch, Rumpf, Beine, Arme) gleichmäßig aber nicht überfordernd beansprucht.
Was es für Unterschiede der verschiedenen SUP Boards gibt und welches Brett das für Dich passende ist, haben wir in diesem Ratgeber für Dich zusammengefasst!
Allround SUP Boards
Als Anfänger ist das Allround SUP Board genau richtig. Die Länge eines Allround SUP Boards liegt zwischen 10‘0“ und 11‘0“ – kommt ursprünglich also vom klassischen Wellenreiten-Board – und zeichnet sich durch eine runde Spitze und eine recht breite Mitte aus. Diese Form ist von Vorteil, um gut geradeaus laufen zu können und gewährleistet eine gewisse Stabilität beim Paddeln.
Sie liegen durch die große Fläche gut auf dem Wasser auf. Ein Allround SUP Board ist auch ideal für heimische Gewässer wie Seen oder sehr leichtem Wellengang im Meer. Der Allrounder der SUP Boards ist außerdem auch ideal für die ganze Familie geeignet: Entweder während ein Kind vorne mit auf dem Brett sitzt oder sogar selber lospaddelt.
Touring SUP Boards
Ein Touring SUP Board ist im Vergleich zum Allround SUP Board meistens länger mit ca. 12‘6“ und schmaler. Außerdem ist die Shape vorne eher spitz. Somit ist ein Touring SUP Board besser geeignet für längere Touren, da es sich durch einen hervorragenden Geradeauslauf auszeichnet. Natürlich geht mit der stromlinienartigen Form einher, dass die Drehfreudigkeit nicht so gegeben ist wie beim meist kürzeren Allround SUP Board.
Nichtsdestotrotz bringt das höhere Volumen auch den Vorteil mit sich, dass man etwas mehr Gepäck transportieren kann, vor allem wenn man ein geübter SUPler ist und längere Touren plant. Daher ist es auch am besten für flache und ruhige Gewässer geeignet.
SUP Boards mit Windsurfoption
Jeder der schon öfters beim SUP unterwegs war, weiß wie anstrengend es sein kann wenn etwas Wind aufkommt, mit dem Stand Up Paddle dagegen an zu paddeln. Daher kann der Switch vom Stand Up Paddle zum Windsurf-Board total Sinn machen, um schnell das Segel zu installieren und den Spaß auf dem See oder Meer weiter zu genießen.
Ein SUP Board mit Windsurfoption eignet sich vor allem für Windsurfanfänger und Kinder, die noch nicht in eine komplette Windsurfausrüstung investieren wollen.
SUP Boards für Kinder
Ein zu großes Board ist für kleine Paddler oder Kinder natürlich mühsam zu steuern, vor allem in der Drehfreudigkeit. SUP Boards für Kinder zeichnen sich daher durch ein geringeres Volumen und angepasste Größe mit ordentlicher Breite für erhöhte Stabilität aus.
So haben auch die Kleinen viel Freude an dem Trend-Wassersport SUP!
SUP Foiling Board
Im Vergleich zum klassischen SUP Board hat ein SUP Foiling Board anstatt einer normalen Finne einen Foil, was dafür sorgt, dass sich das Board ab einer gewissen Geschwindigkeit aus dem Wasser hebt – und so natürlich ein völlig anderes Gefühl auf dem Wasser ermöglicht!
Der Einsatz eines Paddels ist dann natürlich kaum noch notwendig und auch bei Wind oder Wellengang besticht ein Foiling Board durch seine präzise Lenkung. Die SUP Foiling Boards sind meistens viel kürzer, um die 7‘0“, und es ist zu beachten dass der Foil nicht enthalten ist.
SUP Tourentipps
Lust auf mehr? Wir haben für Dich die schönsten SUP-Touren zusammengefasst!
