Torquay, Australien 1969: Zwei motivierte Surfer, Doug „Claw“ Warbrick und Brian Singer, rufen in ihrer Garage das Label Rip Curl ins Leben. Anfangs produzierten sie Surfboards, verfielen aber schnell dem Drang, die Surfer an den Local-Spots mit Neopren-Anzügen zu versorgen.
Surfe bis Du müde bist, nicht bis Dir kalt ist!
Das Hauptziel von Rip Curl war gesteckt: die Verbesserung und Optimierung von Wetsuits. Die Brand wusste sofort, wo angesetzt werden musste: am Material und am Design.
1971 war Rip Curl die erste Brand, die bei ihren Neoprenanzügen Achselkeile einsetzte. Die wund gescheuerten Stellen waren äußerst froh über diese Innovation. Rip Curl verstand, dass an gewissen Stellen dünnes Neopren zu mehr Bewegungsfreiheit führt. Gesagt, getan und 1974 war auch der entsprechende Neoprenanzug am Markt. Viele Jahre mit weiteren Durchbrüchen im Neopren-Design folgten. Im Jahre 1990 wurden die Wetsuits, dank der Super Xpandx Nähten, noch flexibler, langlebiger und natürlich auch wärmer. Durch das Zip Free Design entstand 1996 ein vollkommen neuer Neoprenanzug – eben einer ohne Nähte. Dreifacher World Champion Damien Hardman fand folgende Worte dafür:
„ They’re just so good. Once you’ve worn a Rip Curl Zip Free, you’ll never want to wear a zippered wetsuit again!“
2008 schaffte Rip Curl etwas ganz Großes: The World’s first power heated Wetsuit. Einen beheizbaren Neoprenanzug hatte die Welt bis dato nicht gesehen – eine Revolution im Surfbereich. Und die Tüftelei nimmt kein Ende – to be continued!