SQ-Lab - Der 611 Ergowave

SQ-Lab - der 611 Ergowave

Mehr Leistung durch Ergonomie!

Toby Hild - Geschäftsführer & Gründer von SQ-Lab Erfinder der Sitzknochenvermessung
Der 611 Ergowave active von SQlab wurde präzise auf die Bedürfnisse im Gelände abgestimmt und auf die Anforderungen für All-Mountain und Enduro perfektioniert. Der Sattel sorgt durch den wellenartigen, aus einem dreijährigen Forschungsprojekt entstandenen ERGOWAVE® Shape und das hochgezogene Heck für perfekten Halt nach hinten und eine optimale Druckverteilung innerhalb der Sitzbeinäste. Die Kraftübertragung auf das Pedal wird dadurch wesentlich verbessert.  Die tieferliegende Sattelnase schafft in Kombination mit der Vertiefung in der Mitte mehr Platz und Freiraum für den Dammbereich und die sensiblen Strukturen bei Mann und Frau. Vier verschiedene Sattelbreiten sorgen für die perfekte Passform. Für noch bessere Druckentlastung, gerade bei längeren Anstiegen im Gelände, wurde die Sattelnase beim 611 Ergowave active etwas breiter, dabei aber wie von SQlab gewohnt, sehr flach und mit möglichst großer Auflagefläche konzipiert.  Das Polstermaterial wurde speziell auf die Anforderungen des MTB angepasst und verfügt über optimale Dämpfung im ruppigen Gelände. Hochwertiger, äußerst robuster Kevlarbezug schützt die seitlichen Stellen am Sattel, falls es doch mal zum Sturz kommt. Für noch mehr Leistung und Komfort, sorgt die SQlab active-Satteltechnologie, die eine Mitbewegung des Sattels beim Pedalieren gewähr-leistet. Dadurch werden die Bandscheiben mobilisiert und der punktuelle Druck auf den Sitzknochen wird minimiert. Übrigens gibt es auch für die schnellen auf der Straße den ERGOWAVE® 612, mit schmalerer Sattelnase und etwas strafferen Polster für lange Strecken auf dem Rennrad und flacher Sitzposition.
Dr. med. Stefan Staudte - Urologe & Mitentwickler
Den Ergowave active gibt es in 4 verschiedenen Breiten – Warum ist das so wichtig? Ein Sattel muss passen wie ein paar Schuhe! Passt er nicht, drückt er und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Der Ergonomie Experte SQlab hat bereits 2002 als erster Sattelhersteller ein Konzept vorgestellt, um den Abstand der Sitzknochen zu messen und die optimale Sattelbreite zu errechnen. Das Becken ist mit seinen Sitzknochen physiologisch eher für das Sitzen auf breiten Flächen ausgelegt – eigentlich unpassend für die heute üblichen, eher runden und schlanken Fahrradsättel. Durch die Rundung sitzt man nämlich mehr oder weniger zu stark auf dem Dammbereich, in dem wichtige Nervenbahnen und Blutgefäße verlaufen. Die Form der Sättel von SQlab unterscheidet sich daher maßgeblich vom Bekannten: Sie sind unter dem Sitzknochen fast eben. Folge: man sitzt tatsächlich auf dem Sitzknochen. Ergo muss der Sattel zum Sitzknochenabstand passen. Die optimale Sattelbreite hängt aber nicht nur vom Sitzknochenabstand allein, sondern auch von der Sitzposition auf dem Fahrrad ab. Je sportlicher die Sitzposition (beispielsweise beim Rennradfahrer oder Triathlet), umso mehr wandert die Auflagestelle Sattel/Becken von den dafür geeigneten, tatsächlichen Sitzknochen zu den weiter innen liegenden Schambeinknochen. Hier kann der Sattel schmaler sein als beim Tourenradler, der eher aufrecht sitzt und dessen Sitzknochen direkt von oben auf den Sattel drücken. Deshalb hat SQlab eine Formel entwickelt, mit der man je nach Sitzposition einen Wert zwischen 0 und 4 cm zum Sitzknochenabstand addiert. Dieser Wert ergibt schließlich die optimale Sattelbreite. Alle Sättel von SQlab gibt es daher in unterschiedlichen Breiten.