Natur- und Umweltschutz

Als Freizeitsportler betreten wir bei unseren Kletterausflügen den Lebensraum von (teilweise geschützten) Pflanzen und Tieren. Deshalb sollten wir hierbei immer versuchen möglichst keine Spuren bzw. Schäden an der dortigen Flora und Fauna zu hinterlassen. Da die Natur dort nicht unser Lebensraum ist, sollten wir uns wie Gäste verhalten und keinesfalls Müll oder sonstigen Kram dort liegen lassen. Auch das Kleintreten von Büschen oder Bäumen für einen Lagerplatz muss einfach nicht sein. Um sich hier besser anzupassen kann man beispielsweise eine super bequeme Hängematte mitnehmen, da man diese ohne irgendetwas zerstören zu müssen variabel befestigen kann.

In vielen Fällen liegen Klettergärten neben oder auf Privatgrundstücken. Dort sollte man sich besonders gut benehmen, da sonst die Eigentümer das Gebiet einfach sperren und davon nun wirklich keiner was hat. Bleibt am besten auf den präparierten Wegen und Pfaden und seid immer freundlich zu euren Mitmenschen. Einige Klettergebiete haben zu bestimmten Jahreszeiten besondere Naturschutzregeln (z.B. Brutzeiten), deren Nichtbeachtung oft mit hohen Strafen geahndet wird. Also haltet euch an diese Regeln und versucht immer rücksichtsvoll mit der Natur und eurem Umfeld umzugehen. Infos zu solchen Regelungen und Besonderheiten in Klettergebieten findet ihr meist im passenden Topo sowie Online. Informiert euch im Zuge eurer Tagesplanung vorab darüber, sodass an eurem ersten Klettertag am Fels nichts mehr schief gehen kann.